Zyniker behaupten, die größten Feinde der Sanierung eines Unternehmens seien dessen Eigentümer. Sie würden nicht erkennen wollen, dass sich der Markt gewandelt habe, würden aus Sorge vor Veränderung lieber auf den Untergang zusteuern und nicht bereit sein, Fehler einzugestehen. Ist diese Beobachtung tatsächlich richtig? Das dritte Berliner Restrukturierungsforum beleuchtet diese Problematik und diskutiert die damit einhergehenden Fragen.
Kolja von Bismarck (Linklaters LLP) und Dr. Thorsten Bieg (GÖRG Rechtsanwälte) werden mit ihrem Impulsreferat „Streit mit dem Treugeber - wie belastbar ist die doppelnützige Treuhandschaft? Der Fall B und seine Folgerungen für die Praxis“ in das Thema einführen.
Danach diskutieren Kolja von Bismarck, Christian Sauter (Investitionsbank Berlin), Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger (White & Case) und Dr. Manfred Ziegler (conzima GmbH) die aufgeworfenen Praxisfragen. Moderiert wird die Panel-Diskussion, an der sich alle Gäste mit ihren Fragen oder Kommentaren beteiligen können, von Dr. Thorsten Bieg.
Anschließend besteht bei Speisen und Getränken die Möglichkeit, sich mit Referenten und Teilnehmern auszutauschen.
Mit seiner dritten Veranstaltung am 11. Juni setzt das Berliner Restrukturierungsforum seine erfolgreiche Diskussionsreihe über Themen rund um Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz fort. Experten können das Forum zum Austausch von Ideen nutzen und über aktuelle Themen diskutieren. Zielgruppe dieser Veranstaltung sind vor allem Insolvenzverwalter, Turnaround-Investoren, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Kreditinstitute, Rechtsanwälte, Inhouse-Counsel, Kreditversicherer, Steuerberater und Gewerkschaften. Veranstalter des Berliner Restrukturierungsforums sind GÖRG und hww wienberg wilhelm.
Weitere Informationen unter www.berliner-restrukturierungsforum.de.