Externes Controlling

Ein Unternehmen muss nach Krisenerkenntnis, Identifikation der Krisenursachen und Erstellung eines Sanierungskonzeptes am Ende des Prozesses die beschlossenen Maßnahmen umsetzen und ein Sanierungscontrolling einrichten. Ein funktionierendes, aussagekräftiges Controlling ist genauso wie die Umsetzung als solche für eine erfolgreiche Unternehmenssanierung entscheidend. Es informiert über den aktuellen Stand der Umsetzung der geplanten Maßnahmen und gibt Auskunft über mögliche Soll-Ist-Abweichungen. Diese Informationen sind für das Management, aber auch für die Finanzierer des Krisenunternehmens von Interesse, denn diese verzichten im Rahmen der Neuausrichtung des Unternehmens häufig auf Finanzmittel oder unterstützen mit neuen Geldern. Die Geldgeber wollen beim Neustart dann zeitnäher, umfassender und objektiver als bisher informiert werden und involvieren deshalb oftmals ein externes Controlling.

hww kann zu diesem Zweck ein aussagekräftiges, externes (Sanierungs-)Controlling und Berichtswesen organisieren, die Ergebnisse aufbereiten und die regelmäßige Information aller Sanierungspartner übernehmen. So kann auch der Kunde die Umsetzung und Wirksamkeit der beschlossenen Sanierungsmaßnahmen tracken und bei Negativabweichungen rechtzeitig gegensteuern. Die so geschaffene Transparenz gewinnt zudem bei den Geschäftspartnern verloren gegangenes Vertrauen zurück.

    Welchen Nutzen bietet externes Controlling und Berichtswesen?

    Das externe Controlling und Berichtswesen bietet dem Empfänger:

    • eine konsequente Überwachung der definierten Sanierungsmaßnahmen
    • die Früherkennung von Planabweichungen und Handlungsbedarf
    • die Gewinnung von Controlling-Know-how durch den zeitlich befristeten Einsatz externer Spezialisten oder die Erledigung des Controllings ohne den Aufbau interner Kapazitäten
    • die Schaffung von Transparenz bezüglich der Unternehmenslage
    • die Wiedergewinnung von etwa verlorenem Vertrauen der Sanierungspartner durch den Einsatz unabhängiger Berichterstatter.